Das Bundeskriminalamt (BKA) in Wiesbaden warnt vor gefälschten E-Mails mit dem BKA als Absender. Internet-Betrüger versuchen mit E-Mails, die als angeblichen Absender die Behörde selbst nutzen, ihren Opfern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Sie fordern darin den Empfänger auf, ein Bußgeld auf ein bestimmtes Konto zu überweisen, da gegen ihn eine Strafanzeige wegen Raubkopierens von Filmen, Musik und Software vorliege. Das echte BKA betont in einer offiziellen Stellungnahme, dass es grundsätzlich keine Strafanzeigen per E-Mail verschicke.
Die gefälschten E-Mails landen mit der Betreffzeile "Bundeskriminalamt" im elektronischen Postfach. Betroffene sollten E-Mails dieser Art unbedingt ignorieren und auf keinen Fall überweisen, rät das BKA. Wer auf eine solche Mail jedoch bereits hereingefallen ist und Geld überwiesen hat, solle sich an die örtliche Polizeidienststelle wenden und mit seiner Bank in Verbindung setzen. Die original Pressemitteilung des BKA finden Sie weiter unter bei den Links zum Artikel.
Zahl der Betroffenen noch unklar
Derzeit ist noch unklar, wie viele Menschen auf den Betrugsversuch bisher hereingefallen sind. Nach Angaben des BKA hatten sich aber bereits am Samstag rund 50 verunsicherte Personen aus ganz Deutschland bei der Behörde gemeldet und nachgefragt.
2007 tarnte sich ein Trojaner als E-Mail vom BKA.
Einen ähnlichen Betrugsfall gab es bereits Anfang 2007. Damals hatten Betrüger massenweise gefälschte BKA-Mails mit der Aufforderung, den Anhang auszudrucken, auszufüllen und mit einer persönlichen Stellungnahme an das BKA zurück zu schicken. In dem angehängten ZIP-Archiv oder der EXE-Datei befand sich ein Trojanisches Pferd, das persönliche Daten des Opfers ausspionierte.
Die gefälschten E-Mails landen mit der Betreffzeile "Bundeskriminalamt" im elektronischen Postfach. Betroffene sollten E-Mails dieser Art unbedingt ignorieren und auf keinen Fall überweisen, rät das BKA. Wer auf eine solche Mail jedoch bereits hereingefallen ist und Geld überwiesen hat, solle sich an die örtliche Polizeidienststelle wenden und mit seiner Bank in Verbindung setzen. Die original Pressemitteilung des BKA finden Sie weiter unter bei den Links zum Artikel.
Zahl der Betroffenen noch unklar
Derzeit ist noch unklar, wie viele Menschen auf den Betrugsversuch bisher hereingefallen sind. Nach Angaben des BKA hatten sich aber bereits am Samstag rund 50 verunsicherte Personen aus ganz Deutschland bei der Behörde gemeldet und nachgefragt.
2007 tarnte sich ein Trojaner als E-Mail vom BKA.
Einen ähnlichen Betrugsfall gab es bereits Anfang 2007. Damals hatten Betrüger massenweise gefälschte BKA-Mails mit der Aufforderung, den Anhang auszudrucken, auszufüllen und mit einer persönlichen Stellungnahme an das BKA zurück zu schicken. In dem angehängten ZIP-Archiv oder der EXE-Datei befand sich ein Trojanisches Pferd, das persönliche Daten des Opfers ausspionierte.