Bei der Installation von Linux wird fuer gewoehnlich eine Bootdiskette erzeugt. Diese bewahrt man an einem sicheren Ort auf. Fuer den Fall das der Rechner nicht mehr von der Festplatte booten kann, liegt damit dann eine weitere Startoption vor. Aendert sich die Kernelversion zum Beispiel nach Erstellen eines eigenen Kernels ist es sinnvoll, eine neue Bootdiskette zu erzeugen. Der schnellste Weg um den aktuellen Kernel auf eine Bootdiskette zu bekommen ist das Kommando

dd if=/boot/mein.kernel of=/dev/fd0

Diese Kommando schreibt einfach das aktuelle Kernelimage (im Beispiel mit dem Namen “mein.kernel”) auf eine Diskette. Sicherheitshalber sollte man anschliessend noch das Kommando

rdev /dev/fd0 /dev/bootpartition

absetzen – damit bootet der Kernel auch von der entsprechenden Partition.